Palliativmedizin

Palliativmedizin

Palliativ denken heißt, das Leben grundsätzlich zu bejahen und dennoch den Tod als einen natürlichen Prozess zu akzeptieren. Der Begriff stammt von dem lateinischen Wort „palliare“, zu Deutsch „mit einem Mantel umhüllen“. Er zielt damit auf den beschützenden, umsorgenden Gedanken, dem die Palliativmedizin entspringt.

Palliativmedizin steht für:
– eine umfassende Bekämpfung der Schmerzen und der krankheitsbedingten Beschwerden.
– psychologische Betreuung und menschliche Zuwendung in Momenten der Angst und Einsamkeit.
– Hilfe für Familienmitglieder und Freunde angesichts der besonderen Situation ihres schwerkranken Angehörigen und Freundes.

Ziel der Palliativmedizin ist es, für den kranken Menschen eine bestmögliche Lebensqualität zu erreichen.

Zusammen mit einigen Buchholzer Ärztinnen und Ärzten betreut Dr. Wolfgang Pontow seit Anfang 2006 regelmäßig Patienten im Hospiz Nordheide.
Im September 2007, nach entsprechender Facharztprüfung, hat er die Gebietsbezeichnung Palliativmedizin erworben.

Die Buchholzer Palliativärzte haben sich später zu dem palliativmedizinischen Netzwerk Esperanza zusammengeschlossen. Das Netzwerk erbringt alle Leistungen nach den gesetzlichen Vorgaben der „Spezialisierten ambulante Palliativversorgung“ (SAPV).

Seit Februar 2011 ist das Netzwerk Esperanza durch den Landeskrankenkassenverband Niedersachsen akkreditiert. Esperanza wird durch die Netzzentrale Marianus in Bardowick koordiniert. Sehen Sie auch hier: Das Team Esperanza stellt sich vor.

 

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